Kieselsäure
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In der Natur ist Silizium nie in reiner Form zu finden, sondern immer in Verbindung mit Sauerstoff als Siliziumdioxid. Dessen Säure wird als Kieselsäure bezeichnet. Kieselsäure findet man in der Natur u.a. als Stützgerüste aus Kieselsäureanhydrid in pflanzlichen und tierischen Lebewesen, wie den Kieselalgen (Diatomeen) und Strahlentierchen (Radiolarien) und Glasschwämmen (Hexactinellida).
Silizium ist ein essentielles Spurenelement, in jeder Zelle vorhanden, für viele Prozesse im Körper unentbehrlich und aktiviert nachweislich den Zellstoffwechsel sowie den Zellaufbau. Im menschlichen Körper ist Silizium für einige Prozesse wichtig:
„Pyrogenes Siliciumdioxid (historisch, aber falsch auch pyrogene Kieselsäure) ist ein synthetisch hergestelltes, kolloides Material mit definierten Eigenschaften und Teilchengröße, welches als Füllstoff in Kunststoffen verwendet wird. Es besteht vollständig aus amorphen Siliciumdioxid-Partikeln (SiO2), die zu größeren Einheiten aggregiert sind. Ähnliches gilt für gefälltes Siliciumdioxid (historisch: gefällte Kieselsäure), dieses unterscheidet sich aber in Herstellungsweise und Eigenschaften.“
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrogenes_Siliciumdioxid, abgerufen: 24. September 2019, 21:07 UTC)